Seit 2013 als freischaffende Malerin tätig
2006 gelang mir der Quereinstieg in die experimentelle Kunst
1992 bis 2013 rockte ich als Bibliothekarin durch die Regale der Universitätsbibliothek Lüneburg
1976 bis 1992 experimentierte ich in verschiedenen Arbeitsbereichen in Karlsruhe und veröffentlichte 1984 gemeinsam mit 8 Autor*innen den Gedichtband „Zeit für die Nacht“
1976 nach 10 Jahren endlosem Warten: Ausreise aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland
1964 bis 1974 besuchte ich die Oberschule und Musikschule in Eberswalde, in der ich erstmals mein musikalisches Talent am Klavier ausleben konnte
1957 geboren in Cottbus
Meine künstlerische Entwicklung und Motivation:
Angefangen habe ich Ende 2006, ganz klassisch, mit Pastellstiften. Angeregt durch Literatur machte ich dann meine ersten Versuche in Acryl-Malerei. Fasziniert von den Ausdrucksmöglichkeiten, von den Farben und von der Anwendungsvielfalt der Acrylfarben, experimentierte ich mit unterschiedlichen Techniken.
Dann nahm ich die Aquarellmalerei hinzu. Einige Monate lang befasste ich mich täglich mit dem nassen Fließen von Pastelltönen, was später in kräftigere Aquarellbilder mündete. Arbeiten mit Öl-Pastellen, Pastellkreiden und mit Ölfarben eröffneten mir interessante Möglichkeiten von Techniken und Stilen.
Zwischen dem Malen auf verschiedenen Untergründen mache ich Skizzen und Zeichnungen. So entstehen auch Ideen, die mir oft eine neue Technik oder eine neue Richtung in der Malerei aufzeigen. Meine Motivation ist mehr als nur ein Gedanke oder ein Aufbegehren gegen Normen oder Altbewährtes, es ist mir ein inneres Bedürfnis, fast eine Art Verpflichtung, Grenzen zu überschreiten und mich dieser Welt der Malerei hinzugeben. Das passiert – fast – wie von selbst. Ich muss es nicht planen, es ist ein Teil meiner künstlerischen Handschrift weiterzugehen und Neues zu entdecken.
Meist bewegt mich diese eine Frage: Wie male ich ein Gefühl, ohne die übliche Symbolik zu benutzen? Welche Farbe hat der Regen, welchen Klang hat die Sonne? Wie fühlt sich ein Gedanke an?
Zu Anfang berührt mich etwas, ein bestimmtes Licht oder ein Baum in seinem einmaligen Wachstum. Manchmal inspiriert mich ein Song oder Worte, die aus der Fülle unzähliger Sätze in mein Ohr dringen. Oder Farben, die ich glaubte vorher noch nie gesehen zu haben. Und dann die Frage: Wie kann ich, was mich da berührt hat, in Farben erstrahlen lassen? Und dann kommt der Moment, in dem meine inneren Bilder ein Gesicht bekommen, auf der Leinwand.
Annette Müller-Löbnitz
"Annette Müller-Löbnitz ..., always been fascinated by colours, sounds and wordplay. This is reflected clearly in her art. She arrived at painting through music, she plays piano; electric guitar and writes poetry. Painting is the medium in which this artist can unite colours, sounds, words and emotions. What does the colour yellow sound like? Which word captures the feeling of red? What colour is the rain?"
<< "... ich kenne den Anfang und finde Ihre Entwicklung wunderbar! Es ist nicht nur diese Webseite, es sind Ihre Werke die niemandem vorenthalten werden sollten. Kompliment an Ihr Talent, es bereichert diesen Planeten und scheint Sie sehr auszufüllen. Mehr geht nicht !
Alles Liebe & ganz viel Erfolg"
wünscht Ihnen Ihre
Rosemarie Smith >>
<< "Ich empfinde die Bilder als ausgewogen und vor allem bei den Acryl-Bildern von einer Klarheit, die ich mag. Die Kompositionen sind genau überlegt, so dass immer ein Gleichgewicht entsteht, das aber nicht langweilig, sondern gespannt wirkt.
Was mich beeindruckt: die verschiedenen Materialien und die Fähigkeit, dem jeweiligen Material gemäß zu malen und keinen Einheitsstil entstehen zu lassen.
Ich finde das Ergebnis von Begabung und harter Arbeit hervorragend. Gratulation!"
Marthamaria Drützler-Heilgeist >>
<< "Sehr schöne Seite und wunderbare Bilder. Es beeindruckt mich immer wieder wieviel Kraft, Leben und Freude in deinen Kunstwerken steckt.
Sei gedrückt und bis bald!"
Saskia >>
<< "Liebe Frau Müller-Löbnitz,
danke für den Link; ich bin völlig begeistert!! Alles Gute und liebe Grüße aus Berlin von Marion Seibert" >>